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Tropea: Paradies oder Vorhof zur Hölle
Der Ort hat den morbiden Charme vieler alter italienischer Städte: Heiß, staubig, eng, chaotisch, wuselig und etwas mehr oder weniger heruntergekommen. Durch die engsten Gassen rasen zwei- und vierrädrige Fahrzeuge. Fußgänger bleiben besser in Deckung. Trotzdem ist immer noch Zeit für ein Schwätzchen durch das geöffnete Autofenster. Der Fahrer aus dem Norden staunt und gewöhnt…
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Le Castella: Alter Grieche im Winterschlaf
Eine schattige Terrasse über dem Meer, Kinder lachen, Geschirr klappert, es duftet nach Pasta. Inmitten einer fröhlichen Familienschar sitzt wettergegerbt und sonnengebräunt der Patron und schaukelt einen Enkel auf den Knien. Der Name des Ristorante passt gut zu diesem Bild: Del Greco. Da sind wir doch gerne zu Gast.
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Riviera di Levante: Wandern mit Aussicht
Bergstiefel an der italienischen Riviera…das ist doch übertrieben. Und tatsächlich sind auch schon mal Japanerinnen in Flip Flops zu bewundern. Ich bin auf jeden Fall froh, auf den steinigen Wegen im Parco Naturale Regionale di Portofino ordentliches Schuhwerk zu tragen.
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Camogli: Freifisch für alle
Der Duft von Frittierfett zieht in die Nase. Wahrscheinlich brät mein Reisegefährte wieder Speck mit Eiern. Schließlich feiern wir seit zwei Tagen Sagra del pesce in Camogli. Kirchweihfest auf italienisch. Da hilft ein gutes Frühstück, in den neuen Tag zu starten.
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Camogli: Ab zur Riviera di Levante
Das nächste Reiseziel liegt in Ligurien: Camogli an der Riviera di Levante in bella italia. Der Flug geht mit der Lufthansa nach Mailand. Von dort dann mit Airportshuttle und Trenitalia zur Destination.
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Norderney: Schiffe versenken
Das nasse Vorsegel schlägt immer wieder entfesselt gegen den Mast. Der Mann an der Pinne ist allein mit seinem Boot dem Wind ausgesetzt im kleinen Hafen von Baltrum. Der Regen peitscht sein Gesicht. Derweil steht sein Vorschoter nach einem misslungenen Anleger am Steg und kann sein Pech nicht fassen.
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Norderney: Nass, salzig, windig…segeln
„Jetzt nimm den Bootshaken und gib dem Ertrinkenden den Rest“, brüllt der Skipper. Der Ton ist schon mal rau während der Segelausbildung. Trotzdem ist der Umgang von Freundschaft und Respekt geprägt.
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Baldeneysee: Die Perle des Ruhrtals
Es gibt bekanntlich kein schlechtes Wetter. Also fahre ich im Dezember bei leichtem Niesel mit dem Rad nach Essen. Dem Radler bieten sich dafür verschiedene Möglichkeiten. Sportlich und landschaftlich reizvoll ist die Fahrt über den Ruhrhöhenweg (mit XR gekennzeichnet). Wesentlich entspannter geht es über den Ruhrtalradweg. Den nehme ich, und nachdem der erste Ekel vor…