Reiselvst

Norbert Finkenbusch

  • Riviera di Levante: Wandern mit Aussicht

    Bergstiefel an der italienischen Riviera…das ist doch übertrieben. Und tatsächlich sind auch schon mal Japanerinnen in Flip Flops zu bewundern. Ich bin auf jeden Fall froh, auf den steinigen Wegen im Parco Naturale Regionale di Portofino ordentliches Schuhwerk zu tragen.

  • Camogli: Freifisch für alle

    Der Duft von Frittierfett zieht in die Nase. Wahrscheinlich brät mein Reisegefährte wieder Speck mit Eiern. Schließlich feiern wir seit zwei Tagen Sagra del pesce in Camogli. Kirchweihfest auf italienisch. Da hilft ein gutes Frühstück, in den neuen Tag zu starten.

  • Camogli: Ab zur Riviera di Levante

    Das nächste Reiseziel liegt in Ligurien: Camogli an der Riviera di Levante in bella italia. Der Flug geht mit der Lufthansa nach Mailand. Von dort dann mit Airportshuttle und Trenitalia zur Destination.

  • Norderney: Schiffe versenken

    Das nasse Vorsegel schlägt immer wieder entfesselt gegen den Mast. Der Mann an der Pinne ist allein mit seinem Boot dem Wind ausgesetzt im kleinen Hafen von Baltrum. Der Regen peitscht sein Gesicht. Derweil steht sein Vorschoter nach einem misslungenen Anleger am Steg und kann sein Pech nicht fassen.

  • Norderney: Nass, salzig, windig…segeln

    „Jetzt nimm den Bootshaken und gib dem Ertrinkenden den Rest“, brüllt der Skipper. Der Ton ist schon mal rau während der Segelausbildung. Trotzdem ist der Umgang von Freundschaft und Respekt geprägt.

  • Barcelona: Vergnügen über den Wolken

    Manche Riesenräder sollten nicht ausgelassen werden. Ein besonders schönes steht auf dem Berg Tibidabo bei Barcelona. Die Barcelonès haben dort auf ihrem Hausberg im Jahr 1901 einen Freizeitpark errichtet und eine einzigartige Kombination von Vergnügungen und Aussichten geschaffen.

  • Baldeneysee: Die Perle des Ruhrtals

    Es gibt bekanntlich kein schlechtes Wetter. Also fahre ich im Dezember bei leichtem Niesel mit dem Rad nach Essen. Dem Radler bieten sich dafür verschiedene Möglichkeiten. Sportlich und landschaftlich reizvoll ist die Fahrt über den Ruhrhöhenweg (mit XR gekennzeichnet). Wesentlich entspannter geht es über den Ruhrtalradweg. Den nehme ich, und nachdem der erste Ekel vor…

  • Apulien: Im Land der Zipfelmützen

    Die Trockenmauern sind so weiß in der grellen Sonne, dass die Augen schmerzen. Im Kontrast dazu stehen die dunklen Steindächer, die wie Zipfelmützen aussehen. Und was bedeuten die mystischen Zeichen auf den Dächern?

  • Madeira: Mit dir werde ich Schlitten fahren

    Ich fahre gerne Rad. Davon lasse ich mich auch durch steile Anstiege und hohe Temperaturen nicht abhalten. Ein Blick in die erstaunten Gesichter am Straßenrand zeigt mir aber: Die Menschen in Funchal auf Madeira verstehen es nicht.

  • Lissabon: Stadtrundfahrt

    Mit dem Touristenbus durch Lissabon? Niemals… Da gibt’s doch was Besseres. Die Eléctricos de Lisboa, die Lissaboner Straßenbahn. Und wenn du wenig Zeit hast, dann fährst du eben nur mit der Linie 28E. Da siehst du das Wichtigste.