Laveno
ist ein kleiner Ort am Ostufer des Sees und bestens als Standort geeignet, um den See und die umliegenden Berge zu erkunden. Die einzige Autofähre des Sees verbindet den Ort mit Verbania auf der Westseite. Wir haben im Hotel de Charme gewohnt und die ruhige Lage direkt am See genossen. Einen ausführlichen Bericht mit ganz vielen Details gibt es bei der bunten Christine aus Bochum.
Der Langensee,
so heißt der Lago Maggiore auf Deutsch, ist schmal, gekurvt sowie verästelt und wird von Nord nach Süd vom Tessin durchflossen. Vor allem sein Nordteil ist von hohen Bergen umgeben. Die steilen Anstiege und anspruchsvollen Gratwanderungen im südlichen Teil sollten dennoch nicht unterschätzt werden. Den Gipfel des Hausbergs von Laveno (Sasso del Ferro) erreicht man aber auch bequem mit der Seilbahn, tolle Aussichten inklusive.
Santa Caterina del Sasso
ist ein Eremitenkloster, das schon alleine durch die imposante Kulisse eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten der Region darstellt. Es steht auf einer steilen Felswand über dem Lago Maggiore. Der Name „del Sasso“ ist die Kurzform von „del Sasso Ballare“ und bedeutet so viel wie „wackeliger Stein“. Er erinnert damit umgangssprachlich an eine Steinlawine, die 1640 massive Schäden verursachte. Zugänglich ist das Kloster sowohl von der Land- als auch von der Seeseite.
Giardini Botanici di Villa Taranto
(villataranto.it) bilden einen geschichtsträchtigen Park, in dem sich ein heißer Sommertag angenehm verbringen lässt.
Fotos: Norbert Finkenbusch
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